G.M.Joe (nprofile…3wlx) nprofile1qy2hwumn8ghj7un9d3shjtnddaehgu3wwp6kyqpqsupj8kn4jtm2hrj6yej7jhf6u5uz88x573wt34n4k6t628fege9qp60hj7 (nprofile…0hj7) nprofile1qy2hwumn8ghj7un9d3shjtnddaehgu3wwp6kyqpqnvmz5rzarac0cdk6x7rylyccpntp6gl234w5dmxr949quv2x7tsq82w47r (nprofile…w47r) gerne, Europa um 1900. War quasi das kapitalistische Paradies, keine staatlichen Einschränkungen, Unternehmenssteuern quasi nicht existent. Dazu wäre mir persönlich kein Beispiel bekannt, bei dem Umweltverschmutzung aus zu viel Regulierung resultierte.
Das ergibt ja auch wenig Sinn, wenn man sich das Konzept des Kapitalismus im Kontext des Umweltschutzes etwas näher anschaut: Umweltschutzmaßnahmen sind erhebliche Opportunitätskosten, die erst Jahrzehnte in der Zukunft wirtschaftliche Relevanz entwickeln. Nämlich dann, wenn die Umweltzerstörung die wirtschaftlichen Standortbedingungen beginnt negativ zu beeinflussen. Kein Wirtschaftszweig hat solch lange finanzierungszyklen, um die wirtschaftlichen Nachteile dieser kosten aufzufangen, dementsprechend haben die Unternehmen, die am Umweltschutz sparen die besten vorraussetzungen für Erfolg. Es gibt im Kapitalismus schlicht keine Motivation zum Umweltschutz.