Schließlich, im Viertel: Mit erstbester Kamera das markante, kaum durch Worte zu fassende Blau dieser Stunde greifen wollen, wiederholt scheitern und schließlich aufgeben, den Moment schweigend beobachten. Gegenüber wird am Küchenfenster geraucht, die Glutpunkte schreiben imaginäre Geschichten über die heraufziehende Nacht, eine gedämpfte Unterhaltung kratzt an der Oberfläche der Wahrnehmung, behält ihre Themen aber für sich. Reste von Kreativität aus Fugen und Unebenheiten des Dienstags kratzen und zusammenfügen zu etwas, dessen Form abstrakt bleibt und vielleicht erst später Sinn ergeben mag. Updates außerhalb des Taktes, Passwörter vergessen, Motten flattern durch den Kegel der kleinen Lampe. Das Flüchtige des Abends.
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