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Bei genauer Betrachtung kann man das schon in der zweiten Regierung Schmidt klar erkennen. Schmidt folgte den Ideen Kenneth Galbraith's, eines Keynes-Schülers. Seine "Konjunkturprogramme" sollten die Industrieproduktion fördern, um so die Vollbeschäftigung zu erhalten, obwohl schon absehbar war, dass der Produktivitätszuwachs den Konsum übersteigen würde, mithin Arbeitslosigkeit eintreten würde. Den Ideen Keynes/Galbraith nach musste der Zuwachs der Geldmenge durch deficit spending entweder durch Steuern oder Geldentwertung ausgeglichen werden. Gegen diese Politik haben die Bundesbank und die Konzerne unter Führung der Deutschen Bank opponiert, und schließlich die Abwahl Schmidts durch die Wahl Dr. Kohls erreicht.
Dr. Kohl hat dann das Wachstum der Geldmenge mit allen Mitteln angeheizt. Dazu diente auch die Euro-Einführung, die unter Kohl geplant wurde.
Ziel war Wirtschaftsmacht durch staatliche Reichtumsgarantie für Finanzkonzerne. Unter Schröder wurde der Sack dann zugebunden. Das Riester-Desaster war Teil davon: jeden nur irgendwie greifbaren Cent in die Kapitalsphäre schieben...
In einer Volkswirtschaft, die auf steter Vernehrung der Staatsschulden beruht, ist selbstverständlich das Finanzministerium die Zentrale.
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