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Ganz ernst gemeinte Frage: warum? Also das ärztlich abklären lassen? Was hat man davon als Mensch in seiner zweiten Lebenshälfte?
Hintergrund: Bis vor nicht allzu langer Zeit habe ich bei Autismus an »Rain Man« gedacht. Nun habe ich in den letzten Monaten sehr viele Beiträge von Menschen mit einer Autismus-Diagnose gelesen, in denen es um ihr „Anderssein“ ging. Und bei (fast) jedem einzelnen davon dachte ich: Hä, das ist doch total normal, das geht doch ganz vielen so.
Und zum Thema: geht mir vor erwartbaren gesellschaftlichen Situationen ganz ähnlich. Mich stresst z.B. jetzt schon die betriebliche Weihnachtsfeier in vier Wochen. Allerdings habe ich irgendwann relativ früh verinnerlicht, dass ich in jeder Situation und jeder Gruppe so gut maskieren kann, dass andere mich mit Wohlwollen als etwas durchgeknalltes Alien betrachten. Das gibt mir ein bisschen Vertrauen.