Why Nostr? What is Njump?
2024-12-21 23:42:33
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G.M.Joe on Nostr: Inwiefern es einen Unterschied macht ob die mit hohen Einkommen es finanzieren oder ...

Inwiefern es einen Unterschied macht ob die mit hohen Einkommen es finanzieren oder die mit niedrigem Einkommen verstehe ich nicht für die Argumentation.
Deine Sicht auf die Gesellschaft, die "profitabler" sei, wenn der Staat ihr Geld nimmt (es ineffizient umverteilt und dabei ein Großteil in der Verwaltung versandet und in den Taschen von parasitären Politikern landet), ist hochgradig Menschenverachtend, findest du nicht. Menschen sind profitabler? Für wen genau? Den Staat der dadurch mehr Steuern vereinnahmt und dadurch z.B. in Schulen genau den Blödsinn in die Köpfe der Kinder eintrichtert, den du von dir gegeben hast.
Bis vor kurzem galt Bildung noch als wichtigster Faktor für gesellschaftlichen Aufstieg. Scheinbar ändert sich das auch mit Fortschreiten des Sozialismus. Da ist Bildung nämlich ganz schlecht.
Btw. Gab es vor kurzem auch noch viel mehr Schulen. Nun deutlich weniger obwohl sehr viele Neue Bürger hinzugekommen sind. Wie kann das sein? Das muss an der perfekten Umverteilung der Gelder der Reichen liegen, die damit den Armen die Schule finanzieren. Ergo ist die Mobilität um Bildungschancen zu ermöglichen nur nötig, weil ineffiziente "soziale" Umverteilung des Staates dazu geführt hat, dass Schulen in kleinen Orten geschlossen wurden. Denkst du die Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto auswärts in die Schule bringen, ihre Kinder lieber in einen kostenloses Nahverkehr setzen? Einen Nahverkehr in dem sie dann mit gewalttätigen Asylanten sitzen müssen, weil die "perfekte soziale Umverteilung" dazu geführt hat, dass diese Asylanten hier in Scharen herkommen? Wie sozial ist sowas für Familien, die in Dörfern wohnen in dem es gar keinen Nahverkehr gibt? Müssten dann nicht diejenigen die kostenlos den ÖPNV nutzen KÖNNEN einen für die nicht an ÖPNV angebundenen Menschen kostenlosen Fahrservice anbieten? Wäre das nicht sozial?
Das wieselwort "sozial" eignet sich überhaupt nicht für eine Argumentation. Sie weckt zwar bei den meisten das Gefühl der Scham, wenn man ihm widersprechen will (man will schliesslich nicht unsozial sein). Jedoch erschließt sich auf den zweiten Blick, dass man mit dem Wort "sozial" auch argumentieren kann:
"Am Sozialsten wäre wenn wir Sklaven für uns Arbeiten lassen, die alles für uns bezahlen. Schliesslich sind wir als Gesellschaft ja so sozial gewesen und haben sie aus ihren ärmlichen verkmhältnissen geholt. Und: Die Sklaven profitieren ja auch von ihrer eigenen Leistung, da sie die Straßen die sie finanziert haben auch nutzen dürfen um zur Arbeit zu kommen mit der sie uns alles finanzieren."
Aus sozialer Sicht ist diese Argumentation nicht zu beanstanden. Schliesslich profitieren auch die Sklaven von ihrer sozialen Leistung.
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