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Wie die ursprüngliche mRNA-Studie kardiovaskuläre Todesfälle unter Geimpften vertuschte
4. November 2024
von Thomas Oysmüller
Die ursprüngliche Studie des Covid-mRNA-Stoffes von Pfizer hätte deutliche Sicherheitsbedenken geliefert. Doch mit manchen „Tricks“ lieferten die Daten andere Ergebnisse.
Australische Bürgerjournalisten rollen noch einmal die Zulassungsstudie von Pfizer auf, damit „die Menschen verstehen“, wie die Einstufung der Todesfälle die Studie manipuliert hat. Ohne diese Manipulation hätten Politiker wie Lauterbach keinen Beleg gehabt, um von „sicher und wirksam“ zu sprechen. Zudem sei die Studie ein Beispiel das die „allgemeine Korruption medizinischer Informationen verdeutlicht, die dem Profit Vorrang vor der Sicherheit einräumt.“
Verdrehung und Wirklichkeit
Der pensionierte Allgemeinmediziner aus UK, David White, schlüsselt die zentralen Aspekte der ominösen BNT162b2-Studie von Pfizer auf. Dabei erklärt er komplizierte Details sehr verständlich und wie „möglicherweise die Kategorisierung der Todesfälle unter den Teilnehmern ‚angepasst‘ wurde, um den Anschein zu erwecken, dass es in der Impfstoffgruppe weniger kardiovaskuläre Todesfälle gab als in Wirklichkeit“, schreibt ein australischer Journalist.
Wie im New England Journal of Medicine veröffentlicht, wurden im Rahmen der Studie innerhalb von sechs Monaten insgesamt 29 Todesfälle aus allen Ursachen gemeldet.15 Todesfälle waren in der Impfstoffgruppe zu verzeichnen und 14 in der Placebogruppe, das sind 7 Prozent mehr. Doch dieser Unterschied galt dann von „Faktencheckern“ als „statistisch nicht signifikant“.
Interessant insofern, als wir wissen, dass es 2022 in England 44.000 mehr Todesfälle gab, die auf einen starken Anstieg der kardiovaskulären Todesfälle bei Menschen mittleren Alters zurückzuführen sind. Das weiß man durch einen Artikel im Lancet:
„Es fragt sich, ob die kardiovaskulären Todesfälle in der Impfstoffgruppe der Studie ebenfalls um 33 % höher waren. Diese Frage ist wichtig, denn sie soll klären, ob die höhere Sterberate in der geimpften Gruppe mit dem Anstieg der kardiovaskulären Todesfälle in der Allgemeinbevölkerung zusammenhängt.“
Er führt uns durch vier mysteriöse „Todesursachen“, die in der Studie kategorisiert werden:
White bespricht dann vier „mysteriöse Todesfälle“ in der Studie:
Ein „unbewertbares Ereignis“ bei einem geimpften Todesfall, bei dem sich herausstellte, dass es sich um einen durch Autopsie bestätigten plötzlichen Herztod handelte.
Ein „fehlender“ Eintrag, der als „Placebo“-Todesfall kategorisiert wurde, der sich später als „geimpfter“ Todesfall herausstellte.
„Emphysematöse Cholezystitis“, was ein kardiovaskulärer Todesfall ist. Aber, weil es kompliziert klingt, nicht als solcher erfasst wurde.
Teilnehmer #10841470 hat als Todesursache nur „Tod“ vermerkt. Er starb aber nach der Impfung, wurde aber als Placebo eingestuft.
Die vier „mysteriösen“ Fälle
Berechnet man nun nach dieser Bewertung das Verhältnis zwischen der Gruppe von Geimpften und Placebo, ergibt sich ein ganz anderes Ergebnis. Zuerst wäre die Gesamtzahl der Todesfälle in der Impfstoffgruppe um 15% höher. Zudem hätte es 10 kardiovaskuläre Todesfälle in der Impfstoffgruppe und sechs in der Placebogruppe gegeben. Das hätte bedeutet, dass die kardiovaskulären Todesfälle in der Impfstoffgruppe um 66 % höher waren.
GP Dr David White gives an excellent lesson on the findings from the Pfizer/BioNTech trial.
Every doctor should hear this.
Every politician should hear this.
Every patient should hear this. pic.twitter.com/C4Y4jxQpft
— Dr Clare Craig (@ClareCraigPath) June 28, 2024
Für White ist klar, dass diese Zahlen, insbesondere die erhöhte Gesamtmortalität in der Impfstoffgruppe, eindeutig auf Sicherheitssignale hindeuten. Eine offene Diskussion über Sicherheitsbedenken wäre erforderlich gewesen und ist es noch immer.
Bild „Comirnaty“ ( https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=113429680 ) by Whispyhistory is licensed under CC BY-SA 4.0.
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