Geschichten aus einem Fiat-Albtraum, Teil 1.
Freitag letzte Woche habe ich beim Notar eine Firmengründung in der Rechtsform GmbH protokolliert. Mit dem Ergebnis, also der notariellen Beurkundung wollte ich dann ein Bankkonto eröffnen. Das muss man, denn für eine GmbH benötigt man mindestens 25.000€ Stammkapital, das soll dann als Barsumme auf das neu eröffnete Konto eingezahlt werden, die Einzahlung muss man dann nachweisen um abschließend Steuernummer (damit der Staat genau weiß, wen oder was er ausraubt) und HRB-Nummer zu bekommen.
Die Bank, ganz modern und digital, will die Unterlagen per eBO, das ist Bestandteil des EGVP-Rohrkrepierer (Elektronisches Gerichts- und Verwaltungspostfach). Also wies ich den Notar an, die Unterlagen per eBO an die Bank zu schicken.Der Fragt freundlich, wie den der sechsstellige Registrierungscode der Bank wäre, das ist nämlich quasi die Empfängeradresse, der man dann etwas zu schickt. Ich rufe also die Bank an und frage nach dem sechsstelligen Registrierungscode.
Hier wurde eine Odyssee daraus, mit mehreren Stunden Telefonaten mit verschiedenen Sachbearbeitern und absolut niemand wusste wie dieser verdammte sechsstellige Registrierungscode lautete. Am Ende sagte mir eine Sachbearbeiterin wörtlich, "das sei noch ganz neu und gefühlt erst seit gestern so, niemand im Haus hat eine Ahnung wie das mit dem eBO funktioniert".
Ich hab den Misst jetzt als beglaubigte Kopie per Post zu den #Fiat #Clowns geschickt.
Jetzt vergleicht mal den absurden Aufwand zu Eröffnung eines Fiat-Konto mit der erzeugen einer neuen Wallet und den Transfer der notwendigen Menge #Bitcoin als Stammkapital. Die Vinifizierung, dass die Wallet das benötigte Kapital enthält, wäre ein Kinderspiel und der Nachweis das die Wallet mir und somit der Firma gehört ein Kinderspiel.
DeveRoSt
npub1lq…uefxw
2024-12-19 12:17:39
Author Public Key
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