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2023-12-25 13:49:03

Marcel Falke on Nostr: Die „Alte Eisenbahn“ - Ein Relikt der Industrialisierung im Eggegebirge vor 8 ...

Die „Alte Eisenbahn“

- Ein Relikt der Industrialisierung im Eggegebirge

vor 8 Stunden

Der Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge ist voller Orte, um die sich Mythen und Sagen ranken. Dieser Parkplatz befindet sich

befindet sich an einem Ort, den die Menschen in den umliegenden Städten nennen

„Alte Eisenbahn“. Erzählungen zufolge sollte hier einst ein Eisenbahntunnel gebaut werden.

Gerüchte

Ihm zufolge scheiterte das Projekt an starken Wassereinbrüchen – der Mensch erlag dem Kampf gegen die Natur.

Die Spuren dieser Ereignisse sind hier im Waldboden seit 170 Jahren verborgen – darunter

sen wie einer

Diese Situation ist



einzigartig, denn nirgendwo sonst lässt sich die Pionierzeit des Eisenbahnbaus so umfassend und ungestört nachvollziehen wie hier. Daher ist dieser Ort offiziell als eingetragenes archäologisches Denkmal geschützt. Um die vielen Fragen rund um das gescheiterte Bauvorhaben genauer zu untersuchen und den Legenden rund um das Bauvorhaben auf den Grund zu gehen, haben die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die LWL-Archäologie für Westfalen im Sommer 2016 ein umfangreiches Forschungsprojekt gestartet. Die Ergebnisse sind hier im verfügbar



Zu den beeindruckenden Relikten des Tunnelbaus zählen die beiden ehemaligen Tunneleingänge: zwei Einschnitte von 200 m Länge und bis zu 20 m Tiefe. Der westliche Einschnitt ist heute überflutet und ein geschütztes Biotop. Neben den Einschnitten gibt es einen Bahndamm und zahlreiche oberirdische Bahndämme

Mülldeponien zu erkennen. Auch zwei der drei vergrabenen Leitschächte sind in der Gegend nachweisbar. Zur Baustelle gehörten außerdem ein Pulverturm, eine Tischlerei, eine Wachhütte, eine Schmiede und eine Taverne (siehe Plan). Die Grundrisse der letzten drei wurden bei archäologischen Ausgrabungen in den Jahren 2016, 2017 und 2018 untersucht. Obwohl die Grabungseinschnitte verfüllt wurden, sind die Baustandorte heute teilweise noch erkennbar.

Die „Cöln-Minden-Thüringer Verbindungsbahn-Gesellschaft“

Die Eröffnung der ersten deutschen Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth am 7. Dezember 1835 löste die Gründung zahlreicher Eisenbahngesellschaften in Deutschland aus. Bereits 1837 gab es Pläne, eine Eisenbahnverbindung durch Westfalen zu bauen.

Da auch der preußische Staat großes Interesse daran hatte, die damals preußischen Provinzen Westfalen an das Kernland anzuschließen, übernahm er ab 1840 die Planungskosten für das Projekt.

Allerdings übernahmen Privatbahnen den eigentlichen Bau und die Finanzierung der einzelnen Streckenabschnitte. Am 26. März 1845 wurde ein Komitee gegründet, um das Geld aufzubringen



Der Al-Rundweg führt Sie entlang des Baustellenerlebnisses NATUR.

Weitere Teile der »Olds

Sie erreichen die Elsenbahnen über

der Kundweg AL

Öffentlichkeit, um Aktionäre für das Projekt zu gewinnen. Die Euphorie über die neue Bahntechnik und Abonnementszahlen von nur 10 % führten dazu, dass das Kapital schnell zur Verfügung stand. Nach nur zwei Monaten wurde die „Verbindungsbahn Köln-Minden-Thüringen“ gegründet.

Der Sitz der Aktiengesellschaft war Paderborn.

Die Arbeiten begannen am 24. Februar 1846. Als Oberbauingenieur wurde August Eduard Pickel aus Magdeburg eingestellt, der bereits Erfahrung im Eisenbahnbau hatte. Der Schlüsselpunkt der Strecke zwischen Warburg und Paderborn war die Überquerung des Eggegebirges. Pickel plante einen 600 m langen Tunnel zwischen Lichtenau und Paderborn, der neben diesem Parkplatz beginnen sollte.



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